160 Mittelstreckenflieger für Air France-KLM - Verhandlungen mit Boing und Airbus
Air France-KLM möchte sich am Billigflugsegment weiter etablieren. Dazu sollen nun für die Billig-Linie Transavia sowie für die KLM Mittelstrecke neue Flieger angeschafft werden. Das gab Konzernchef Ben Smith bekannt.
Air France-KLM verhandelt mit den beiden Flugzeugherstellern Airbus und Boeing über die Lieferung von 160 Maschinen für die Mittelstrecke. Diese seien für KLM und die Billigfluglinie Transavia bestimmt, sagte Konzernchef Ben Smith der niederländischen Tageszeitung “Het Financieele Dagblad” (Montag). Mit der Expansion will Air France-KLM vor allem sein Billigflugsegment stärken.
Dabei dürften wahrscheinlich die Flugzeugtypen 737 Max von Boeing sowie die Airbus A320 oder A220 um den Auftrag konkurrieren. Die Flotte von Transavia besteht derzeit aus Maschinen des Typs 737-800 von Boeing.
Der französische Staat hatte Air France-KLM im April mit vier Milliarden Euro gestützt. Zudem hatte sich der durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geratene Konzern im vergangenen Jahr Kredite und Garantien von insgesamt 10,4 Milliarden Euro gesichert, die von den beiden staatlichen Aktionären Frankreich und Niederlande abgesichert wurden. (APA/red)
Kommentare