78.000 Dollar: Mann gab Corona-Hilfsgelder für Pokémon-Karte aus – Haftstrafe!
Der Wunsch nach einer seltenen Sammelkarte wurde einem Mann zum Verhängnis – und zum One-Way-Ticket ins Gefängnis: Ein US-Amerikaner mit dem Corona-Hilfspaket seines vermeintlichen Unternehmens eine Pokémon-Karte gekauft. Jetzt muss er in Haft.
Drei Jahre Haft stehen Vinath Oudomsine (31), dem Pokémon-Betrüger aus Georgia, nun wegen seiner illegalen Taten bevor. Im Sommer 2020 hatte er einen Antrag auf Corona-Hilfsdarlehen für Kleinunternehmen gestellt – dies wurde genehmigt. Das Geld war jedoch für etwas anderes bestimmt: Er kaufte sich damit eine seltene Pokémon-Sammelkarte – ein “Shadowless” Glurak. Bei diesen Karten handelt es sich um sehr seltene Exemplare die 1999 nur in den USA erschienen – Glurak gilt als die wertvollste.
Haft, Rückzahlung und zusätzliche Geldstrafe
Im Prozess hat sich Oudomsine zu den Betrugsvorwürfen bekannt. Seine Strafe beinhaltet neben drei Jahren Inhaftierung die Rückzahlung des gesamten Corona-Hilfsdarlehens und eine zusätzliche Geldstrafe von 10.000 Dollar.
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