Baukonzern Vinci machte im ersten Quartal wieder mehr Umsatz
Nach einem schwierigen Jahr hat der französische Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci heuer im ersten Quartal wieder bessere Geschäfte gemacht. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 10,2 Mrd. Euro, wie Vinci am Donnerstagabend in Rueil Malmaison bei Paris mitteilte. Dabei profitierte das Unternehmen von steigenden Erlösen im Bau- und Energiegeschäft.
Während der Heimatmarkt, der mehr als die Hälfte der Erlöse ausmacht, sich erholte, ging der Umsatz außerhalb Frankreichs leicht zurück. Besonders stark getroffen wurde das Flughafen-Segment infolge der Coronapandemie und den andauernden Reiserestriktionen. Die Verkaufserlöse brachen dort um gut 70 Prozent ein.
Verkaufserlöse erhöhten sich um fünf Prozent auf 10,2 Mrd. Euro
Unterdessen verzeichnete Vinci nach eigenen Angaben in den ersten drei Monaten des Jahres Auftragseingänge im Wert von insgesamt 11,6 Mrd. Euro, ein Plus von acht Prozent. Der Auftragsbestand summierte sich damit auf einen Rekordwert von 45,8 Mrd. Euro. Das sei etwa ein Fünftel mehr als noch vor einem Jahr. Das Management bestätigte seinen Ausblick für das laufende Jahr. (APA)
Kommentare