Beliebte Kongress-Städte: Wien weltweit auf Platz eins
Wien belegt den ersten Platz in der Rangliste der International Congress and Convention Association. Die Stadt verteidigt damit die Platzierung aus dem Vorjahr. Norbert Kettner, Direktor von Wien Tourismus, freut sich und möchte auf dem Erfolg aufbauen.
Bereits 2021 konnte Wien im Ranking der International Congress and Convention Association (ICCA) als wichtigste Stadt für Kongresse weltweit den ersten Platz belegen. Auch im ICCA-Ranking 2022 behauptet die Metropole den ersten Platz. 162 Kongresse und damit mehr als zwei Drittel aller Meetings Österreichs, wurden in Wien abgehalten. Auf den dahinter liegenden Plätzen 2 und 3 finden sich Lissabon (144 Kongresse) und Paris (134) wieder.
Zeit der Isolation ist vorbei
Wurden im Vorjahr noch hybride Kongresse mitgezählt, zählt das aktuelle Ranking, zum ersten mal seit Ausbruch der Pandemie, nur Meetings die vor Ort stattfanden. Auch der Trend geht wieder vermehrt in Richtung physischer Meetings anstelle von online Konferenzen.
Wiens Meetingindustrie blickt auf ihre beste Performance seit Ausbruch der Pandemie zurück
Wirtschaftsstadtrat und Präsident des WienTourismus Peter Hanke freut sich über die Trendumkehr. Wien setze seinen Weg als globale Meetingmetropole fort. Wichtig hierfür sei laut Hanke der acht Millionen Euro „Vienna Meeting Fund“, der Frequenz in den Meeting Venues und Beherbergungsbetriebe der Stadt, sowie Ganzjahresarbeitsplätze in Wiens Visitor Economy
Auch WienTourismus Direktor Norbert Kettner freut sich und bedankt sich bei Partnern der Destinationen, sowie seinem Team im Vienna Convention Bureau des WienTourismus. Den Erfolg sehe man als Auftrag, weiter an Wien als Meetingmetropole zu arbeiten. Die Stadt soll dabei als moderne Tagungsdestination und Vorbild im Bereich ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit positioniert werden.
Im ICCA-Gesamtranking positioniert sich Österreich auf Länderebene auf dem 11. Platz, genauso wie im Jahr zuvor. Beliebtester Standort für Kongresse sind die USA (690), gefolgt von Spanien (528) und Italien (522).
Kommentare