Brexit extrem: Jetzt gehen britischem Ikea die Billys aus
Der schwedische Möbelriese Ikea hat aktuell Schwierigkeiten, rund 1000 Produktlinien an britische Kunden zu liefern. Der Grund dafür sei sowohl der Brexit, die Corona-Pandemie als auch ein Mangel an LKW-Fahrern. Unter anderem seien vor allem Matratzen ein knappes Gut.
„Wie viele Einzelhändler haben wir aufgrund von Covid-19 und Arbeitskräftemangel anhaltende Herausforderungen mit unseren Lieferketten, von denen Transport, Rohstoffe und Beschaffung betroffen sind. Außerdem sehen wir eine höhere Kundennachfrage, da immer mehr Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen. Infolgedessen erleben wir in einigen unserer Sortimente, einschließlich Matratzen, eine geringe Verfügbarkeit“, hieß es in einer Stellungnahme eines Sprechers des Unternehmens.
Engpässe vor allem bei Matratzen
Ein besonders großes Problem stellen die Engpässe bei Matratzen dar. Nach etlichen Anfragen meldete sich IKEA zu Wort und teilte mit, dass allen 22 Filialen in Großbritannien und Irland diese fast vollständig ausgegangen sind. Die Lieferengpässe können sich noch über Monate erstrecken.
Lieferengpass bis in das Jahr 2022
Branchenführer haben bereits gewarnt, dass die Lieferkettenkrise bis weit in das Jahr 2022 hinein andauern könnte, sollten keine dringenden Maßnahmen zur Schließung größerer Lücken in der Belegschaft ergriffen werden.
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