Der große Krypto-Crash: "Die Nerven liegen blank"
Kryptowährungen bleiben im freien Fall. Bitcoin verlor zeitweise gut 30 Prozent – die Nerven liegen blank. Die Angst vor dem Totalverlust zwingt viele zum Aufgeben.
Auslöser des Ausverkaufs der Kryptowährungen waren verschärfte Beschränkungen für Geschäfte in China. Die Sorge: Andere Länder könnten dem Beispiel folgen, Notenbanken basteln an eigenen Digitalwährungen.
Vor allem Privatanleger dürfte der Gedanke eines Totalverlusts zum Aufgeben gezwungen haben. „Heute dreht sich alles um den Kurssturz der Kryptowährungen“, sagte Dennis Dick, Chef-Händler des Brokerhauses Bright Trading gegenüber dem „Tagesanzeiger“. Deren Crash habe Auswirkungen auf den Aktienmarkt, der bereits von Inflationssorgen geplagt wird.
Herbe Verluste
Die Papiere von Coinbase, Riot und Marathon sowie diejenigen der Softwarefirma MicroStrategy fielen um zeitweise jeweils mehr als zehn Prozent. Letztere hat Milliarden in Bitcoin investiert.
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