Der Miet-Hammer: In fünf Tagen trifft uns der nächste Schock
Beim Anstieg der Mieten ist kein Ende in Sicht. Ab 1. Juli werden die Kategoriemieten um 5,51 erhöht. Es ist die vierte Erhöhung innerhalb von 14 Monaten. Die Arbeiterkammer befürchtet, dass die horrenden Mietpreise für viele nicht mehr machbar seien.
Die Mieten steigen und steigen. Ab 1. Juli werden sie für 135.000 Haushalte in Österreich weiter erhöht: Für Altbauwohnungen mit Kategoriemieten steigen die Kosten um 5,51 Prozent an. Ein Beispiel: Bei einer Miete von 1000 Euro monatlich betragen die Mehrkosten satte 55 Euro. Laut Mietervereinigung ist das bereits die vierte Preiserhöhung binnen 14 Monaten, berichtet das “Ö1 Morgenjournal”. Grund dafür ist nach wie vor die anhaltend hohe Inflation.
Betroffen von der nächsten Mieterhöhung sind Wohnungen, die vor 1945 gebaut wurden und deren Mietvertrag vor dem 1. März 1994 abgeschlossen wurde. Weil die Verträge wertgesichert sind, kann die Miete an die Inflation angepasst werden.
“Vier Erhöhungen in 14 Monaten von insgesamt fast 24 Prozent – das ist für viele nicht mehr machbar”, kritisiert die Arbeiterkammer und fordert erneut eine Mietpreisbremse. Mieten sollten nur einmal pro Jahr um maximal zwei Prozent steigen dürfen.
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