Elon Musk sagt Ja zum Bitcoin-Mining mit Kernkraft
Atomkraft-Unternehmen und Bitcoin-Miner wollen enger zusammenarbeiten. Das Ziel: den ökologischen Fußabdruck verbessern. Unterstützung bekommen sie von prominenter Seite: Elon Musk ist ein Fürsprecher.
Die Pläne von Bitcoin-Unternehmern enger mit Atomkraft-Unternehmen zusammen zu arbeiten, werden immer konkreter, wie finanzen.net schreibt. Demnach gäbe es bereits konkrete Kooperationen. So gab etwa im Juli die Energy Harbor Corp aus Ohio bekannt, das Blockchain-Miningcenter von Standard Power ab Dezember mit Energie zu versorgen. Der Druck ist entsprechend hoch: Tesla-Chef Elon Musk hatte im Frühjahr angekündigt, dass er Bitcoin nicht mehr für die Bezahlung seiner Fahrzeuge akzeptiert, so lange der Energieverbrauch beim Mining derart hoch ist.
Kritische Stimmen
Es gibt allerdings auch kritische Stimmen: Der Computersicherheitsexperte Marc Bevand etwa sieht laut CNBC den finanziellen Faktor als Problem: Ihm zufolge sei die Atomkraft wegen der hohen Kosten, die der Bau von großen Kernkraftanlagen mit sich brächten, aktuell keine sinnvolle Option.
Kommentare