Elon Musk sprachlos über College-Absolventen, die den Kommunismus mögen
In einem Interview mit dem konservativen Polit-Kommentator Ben Shapiro (The Daily Wire) räumt Tesla-Unternehmer Elon Musk offen ein: Die Begeisterung junger Menschen in den USA für den Kommunismus verblüfft ihn.
Star-Unternehmer Elon Musk (52) und der konservative Polit-Kommentator Benjamin „Ben“ Aaron Shapiro (40) beobachten ein Wiederaufleben des Kommunismus im Westen. Von einem neuen „Krieg gegen die Leistungsgesellschaft“ spricht Shapiro in einem 50-minütigen Interview mit dem Tesla-Milliardär. Der amerikanische Gründer und Chefredakteur der Nachrichtenseite The Daily Wire sieht diesen Trend auf beiden Seiten des politischen Spektrums. Es bestehe eine Feindschaft „gegen Menschen, die etwas leisten“, vor allem gegen „Innovatoren“.
Elon Musk: „Seid Ihr verrückt?“
Das lässt auch den bekannten Multi-Unternehmer Elon Musk (Tesla, X, SpaceX) nicht kalt. Aus seiner Sicht erlebe man zurzeit einen Kommunismus unter neuem Namen und mit anderem Marketing, wie er erklärt. „Ein Teil des Gedankens an den freien Markt oder den Kapitalismus ist, dass es eine Leistungsgesellschaft ist: Möge das beste Produkt oder die beste Dienstleistung gewinnen“. Damit wollen sich einige heute nicht anfreunden. Sie attackieren jene, die das erfolgreichste Produkt entwickeln.
I had the honor of sitting down with @elonmusk for an additional hour while we were in Kraków this week. We hit it all: DEI, @SpaceX, aliens, the meaning of life, and how to hold on to the American dream. Watch our full conversation, right here on X: pic.twitter.com/Wh5EC64zde
— Ben Shapiro (@benshapiro) January 25, 2024
Dann räumt der Star-Unternehmer ein: „Es macht mich immer wieder sprachlos, wenn Kinder, die in Amerika aus dem College kommen und es sehr leicht haben, den Kommunismus tatsächlich ernst nehmen. Das macht mich sprachlos.“ Er denkt dabei auch an manche Auseinandersetzungen auf X (Twitter): „Ich frage mich: Seid ihr verrückt?“. Es sei doch klar, „wie oft dieses Experiment schon mit schrecklichen Folgen durchgeführt wurde.“
Eine wichtige Frage sei immer: „Welche Seite muss die Mauer bauen, um die Leute drinnen zu halten. Es war nicht West-Berlin, das die Mauer gebaut hat.“
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