Energiekrise: EVN greift armutsgefährdeten Niederösterreichern unter die Arme
Der niederösterreichische Energieversorger EVN stellt insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung, um Menschen in Niederösterreich zu helfen, die ihre horrenden Strom- und Heizkosten nicht mehr stemmen können. Wie und wem geholfen wird, entscheiden Mitarbeiter von Caritas und Diakonie.
Die Energiekrise nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Eine wachsende Zahl von Menschen ist nicht mehr in der Lage, Strom- und Gasrechnungen zu bezahlen. Deshalb hat der niederösterreichische Energiekonzern EVN beschlossen, einen Energiehilfe-Fonds einzurichten. „Damit möchten wir gemeinsam mit Caritas und Diakonie Menschen helfen, sich aus der Kostenfalle zu befreien“, erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach gegenüber den Niederösterreichischen Nachrichten.
Aus dem drei Millionen Euro schweren Hilfsfonds sollen armutsgefährdete Niederösterreicher Unterstützung in Form von Energieberatung, Gerätetausch oder Überbrückungsfinanzierungen erhalten. Das Angebot richtet sich vor allem an EVN-Kunden. Ansuchen um Unterstützung aus dem Energiehilfe-Fonds werden über die Caritas der Erzdiözese Wien und Diözese St. Pölten sowie über die Diakonie abgewickelt.
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