Energiepreis-Wahnsinn: Jetzt wird auch noch unser Wein teurer
Der Energiepreis-Wahnsinn macht sich auch bei Österreichs Winzern bemerkbar. Bei dem Traubenpreis sei zwar ein “stabiler Trend” zu erwarten – die Produktionskosten sind jedoch in die höhe geschossen. Wer sich also auf einen guten heimischen Wein freut, muss heuer auch dafür mehr bezahlen.
Die zahlreichen Teuerungen machen das Leben in Österreich immer schwerer. Nun betrifft dies auch den Wein: Die heimischen Winzer rechnen heuer zwar mit einer durchschnittlichen Weinernte von 2,4 Millionen Hektolitern. Die gestiegenen Produktionskosten machen sich jedoch auch bei den Konsumenten bemerkbar – der Wein wird teurer.
"Stabiler Trend" bei Traubenpreis
Bei den Traubenpreisen selbst sei heuer ein “stabiler Trend” zu erwarten. Deutlich gestiegen sind jedoch die Preise für Flaschen, Verpackungen sowie Verschlüsse. “Wir erkennen aber, dass die Weinwirtschaft nicht diese Galoppsprünge hat wie in anderen Bereichen”, meinte Johannes Schmuckenschlager, der Präsident des Österreichischen Weinbauverbands am Freitag.
Preisexplosion ausgeschlossen
Zurückzuführen sie dies auf die Vielfalt und Vielzahl der Betriebe in der Branche. Anders als im Biermarkt sei man im Sektor Wein nicht auf zwei- oder drei große Unternehmen angewiesen. Dies soll garantieren, dass es immerhin zu keiner Preisexplosion kommen soll.
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