
Es geht weiter bergab: Wachstumsprognosen für Deutschland neuerlich gesenkt
Noch-Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hinterlässt den Deutschen trübe Aussichten. Der Konjunkturmotor will nicht anspringen. Nun senkt der IWF die Wachstumsprognose für Deutschland erneut deutlich – und hebt gleichzeitig die Prognose für das deutlich höhere Weltwirtschaftswachstum an.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr ein weiteres Mal deutlich gesenkt. In einer Aktualisierung seiner Herbstprognose korrigierte er den Wert für die Bundesrepublik im Jahr 2025 um 0,5 Prozentpunkte nach unten. Demnach ist nur noch mit einem Wachstum von 0,3 Prozent zu rechnen. Zahlen zu Österreich gibt es nicht.
Im Jahr 2026 erwarten die Konjunkturexperten ein zartes Wirtschaftswachstum um immerhin 1,1 Prozent in Deutschland – eine Korrektur nach unten um 0,3 Prozentpunkte. Auch in der zweitgrößten Wirtschaft der Eurozone, in Frankreich, läuft es nach Einschätzung des IWF nicht rund. Hier reduzierte die Organisation die Prognose für das laufende Jahr um 0,3 und im kommenden Jahr um 0,2 Punkte nach unten, auf 0,8 Prozent Wachstum und 1,1 Prozent.
Mit Blick auf die Weltwirtschaft insgesamt fällt die Prognose hingegen besser aus. Global geht der IWF im laufenden Jahr von einem Wirtschaftswachstum um 3,3 Prozent aus, das sind 0,1 Prozentpunkte mehr als in seiner Herbstprognose. Insbesondere für die USA verbesserte sich der Ausblick deutlich um 0,5 Prozentpunkte auf nun 2,7 Prozent.
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