Geringere Anhebung: Preisbremse bei den Mieten ist in Sicht
300.000 Haushalte wären ab April von kräftigen Mieterhöhungen betroffen. Viele Menschen leben aktuell ohnehin am Limit des Leistbaren. Denn laut Verbraucherpreisindex wäre das eine Anhebung von 8,6 Prozent. Aktuell verhandeln die Parteien über eine Miet-Preisbremse. Es sieht gut aus.
Geht es strikt nach der Rechtslage, könnten ab April die Mieten in 300.000 Haushalten nach dem Verbraucherpreisindex um 8,6 Prozent angehoben werden. FPÖ und SPÖ haben sich schon lange für eine Preisbremse für die Mieten ausgesprochen, nun scheinen auch die Regierungsparteien mitzuziehen. Aktuell gibt es darüber eine parlamentarische Abstimmung.
Es gibt positive Signale, dass es zu einer Einigung kommt. Allerdings wird noch an der besten Lösung gearbeitet, die für alle Parteien annehmbar ist. Geprüft werden verschiedene Varianten. So könnte für die Richtwert-Anpassung ein anderer Index herangezogen oder die Inflationsabgeltung gedeckelt werden. Es könnte aber auch ein neuer Index ausgearbeitet werden.
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