Goldmünze in den USA um über 800.000 Dollar versteigert - teuerste Goldmünze brachte 9 Millionen
Wieder wurde in den USA eine Goldmünze aus dem 18. Jahrhundert versteigert. Sie gilt als Prototyp des späteren Silberdollars.
Eine der ersten US-Dollarmünzen aus dem Jahr 1794 ist bei einer Auktion für 840.000 Dollar (696.171,06 Euro) versteigert worden. Die seltene Kupfermünze, ein Prototyp des späteren Silberdollars, sei eine der erste Herstellungen in der damals neuen Prägestätte in Philadelphia gewesen, teilte das Auktionshaus Heritage Auctions am Samstag (Ortszeit) im texanischen Dallas mit.
Die Münze aus der Sammlung eines US-Geschäftsmannes war zunächst auf einen Wert von 350.000 bis 500.000 Dollar geschätzt worden. Der sogenannte “No Stars Flowing Hair Dollar” hat auf der Vorderseite eine Prägung mit den wehenden Haaren der Freiheitsgöttin Liberty. Dem Vorläufer aus Kupfer fehlen aber die später typischen Sterne am Rand der Dollarmünzen. Besonders gut erhaltene “Flowing Hair”-Münzen aus Silber sind bei früheren Auktionen in den USA für Millionenbeträge versteigert worden.
Die teuerste Goldmünze wurde in Texas versteigert
Erst im Jänner des heurigen Jahres wurde im US-Bundesstaat Texas eine Goldmünze aus dem Jahr 1787 für mehr als neun Millionen US-Dollar (etwa 7,7 Millionen Euro) versteigert.
Damit ist diese die teuerste je versteigerte Goldmünze, teilte das Auktionshaus Heritage in Dallas. (APA/red)
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