
Hacker nutzen immer öfter ChatGPT – OpenAI geht jetzt dagegen vor
Regierungsnahe Hacker aus China, Iran, Nordkorea und Russland setzen vermehrt auf künstliche Intelligenz (KI). Das Unternehmen hinter ChatGPT geht dagegen nun vor.

Gemeinsam mit Microsoft hat die Entwicklerfirma von ChatGPT, OpenAI, am Mittwoch fünf Hacker-Gruppen das Handwerk gelegt. Hacker nutzen die KI, um ihre Attacken zu automatisieren. Dabei übersetzten sie technische Dokumentationen, suchten nach Informationen im Netz und schrieben sogar täuschend echte Phishing-E-Mails, um an Login-Daten zu gelangen. Dabei locken sie ihre Opfer auf gefälschte Websites, wo sie ihre sensiblen Daten preisgeben sollen.
OpenAI und Microsoft betonen: Die KI-Technologie sei nur begrenzt für Cyberangriffe geeignet. Es gebe noch keine Berichte über neue, innovative Angriffe mit KI.
Hype um KI-Chatbot
Vor rund einem Jahr löste ChatGPT einen Hype um künstliche Intelligenz aus. Diese KI-Chatbots werden mit riesigen Datenmengen trainiert und können Texte in menschenähnlichem Sprachstil verfassen, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen.
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