Immer noch weniger Gas aus Russland: OMV kauft bereits zu
Auch am Sonntag lieferte Russland weniger Gas nach Österreich, als üblich: Um die um 50 Prozent gedrosselten Gaszuflüsse auszugleichen, tätigt die OMV nun Zukäufe aus dem Spotmarkt und betont: “Die Versorgung ist gesichert.” Der Speicherstand beträgt weiterhin 64 Prozent.
Der russische Energiekonzern Gazprom hat auch am Sonntag etwa um die Hälfte weniger Gas nach Österreich geliefert als üblich. “Die derzeitigen Einschränkungen der Gaslieferungen aus Russland stehen auf demselben Niveau des Vortages”, teilte der Öl- und Gaskonzern OMV am Sonntag mit. Die Nachfrage nach Gas sei derzeit aber eher gering, fehlende Mengen könnten gut durch Zukäufe auf dem Spotmarkt ersetzt werden.
“Die OMV tätigt derzeit Zukäufe am Spotmarkt um die Versorgung für Kundinnen und Kunden sowie die Einspeicherung zu sichern – die Versorgung ist sichergestellt”, heißt es in der OMV-Mitteilung. Die OMV-Gasspeicher in Österreich mit einer Gesamtkapazität von 25.289 GWh seien bereits jetzt zu 64 Prozent befüllt.
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