Israel gibt am meisten für Forschung aus – aber Österreich tut auch nicht wenig
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) gibt kein Land so viel für Forschung und Entwicklung aus wie Israel, nämlich 4,9 Prozent. An zweiter Stelle folgt Südkorea, danach Schweden. Doch Österreichs Platzierung ist auch nicht schlecht – immerhin auf Platz vier.
Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hat die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zwischen den Ländern verglichen, und zwar im Verhältnis zum BIP. Der erst- und zweitplatzierte hängen die restlichen Länder deutlich ab. Israel gibt 4,9 Prozent des BIP für Forschung aus, Südkorea 4,6 Prozent. Das bestgereihte Land ist Schweden. Es befindet sich mit 3,4 Prozent an dritter Stelle. Damit gibt Schweden um 1,5 Prozent weniger für Forschung aus als das erstgereihte Israel. Ein beträchtlicher Unterschied.
Bereits an vierter Stelle folgt Österreich mit 3,2 Prozent, und knapp dahinter Japan und Deutschland. In den USA sind es 3,1 Prozent. Besonders wenig investiert in Europa die Slowakei in die Wissenschaft, dort sind es gerade einmal ein Prozent gemessen am BIP. Weltweit zählen Kolumbien und Mexiko mit 0,3 Prozent zu den Schlusslichtern.
R&D Expenditure (%GDP)
— Informal Economy (@EconomyInformal) January 15, 2022
Israel🇮🇱: 4.9
Korea🇰🇷: 4.6
Sweden🇸🇪: 3.4
Japan🇯🇵: 3.2
Germany🇩🇪: 3.2
USA🇺🇸: 3.1
Finland🇫🇮: 2.8
France🇫🇷: 2.2
EU🇪🇺: 2.1
Australia🇦🇺: 1.8
UK🇬🇧: 1.8
Canada🇨🇦: 1.7
Italy🇮🇹: 1.5
Spain🇪🇸: 1.3
Turkey🇹🇷: 1.1
Chile🇨🇱: 0.4
Colombia🇨🇴: 0.3
Mexico🇲🇽: 0.3@OECD⏩: 2.5 pic.twitter.com/S3YyOucVZl
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