Die Regierung stellte außerdem eine Website vor, die Unternehmen, Gruppen und Individuen Richtlinien bietet, wie sie sich schützen und auf Cyber-Angriffe reagieren können. Bei Angriffen mit Ransomware sperren oder verschlüsseln Hacker die Computersysteme ihrer Opfer, um von den Nutzern Geld für die Freigabe ihrer Daten zu erpressen. Viele der Angreifer sitzen nach Erkenntnissen von Cybersicherheitsexperten in Russland oder den ehemaligen Sowjetrepubliken.

In diesem Jahr gab es bereits eine Reihe von Ransomware-Angriffen, die tausende Firmen trafen. Besonders schwer waren die Attacken auf eine große US-Pipeline sowie zuletzt die Software-Firma Kaseya. Unternehmen hätten im vergangenen Jahr rund 350 Millionen Dollar gezahlt, um ihre Daten zurückzubekommen, erklärte das US-Heimatschutzministerium. (APA)