Jetzt endgültig: McDonald's verlässt Russland
Die Fast-Food-Kette McDonald’s gibt das Geschäft in Russland endgültig auf. Die russischen Filialen wurden bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges vorübergehend geschlossen – jetzt wurden sie verkauft. McDonald’s wird damit in Russland nie wieder Hamburger verkaufen.
Die US-Fast-Food-Kette McDonald’s gibt wegen des Kriegs gegen die Ukraine ihr Geschäft in Russland endgültig auf. Nach 32 Jahren im Land will McDonald’s die Filialen an einen russischen Käufer verkaufen, wie der Konzern am Montag in Chicago mitteilte. Das Unternehmen sei zum Schluss gekommen, dass das Eigentum an den russischen Aktivitäten nicht mehr haltbar und auch nicht mehr im Sinne der Unternehmenswerte sei.
Bereits am 8. März hatte das Unternehmen angekündigt, die Restaurants im Land vorübergehend zu schließen.
Neuer Besitzer darf Markensymbol nicht verwenden
Die Markensymbole soll der neue Besitzer der Restaurants nicht weiter nutzen können. Einhergehend mit dem Rückzug aus Russland sind beträchtliche Verlust für McDonald’s. Der Fast-Food-Riese wird nach eigenen Angaben Sonderkosten in Höhe von 1,2 bis 1,4 Milliarden US-Dollar (bis zu 1,35 Milliarden Euro) verbuchen, unter anderem für Abschreibungen und Fremdwährungsverluste.
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