Klima-Alarm schreckt nicht ab: Auslandsflüge steigen auf Vor-Corona-Niveau
Trotz steigender Preise und so mancher Warnung von Klima-Alarmisten ist die Lust aufs Fliegen und den Auslandsurlaub ungebrochen. Nach einem schwierigen Jahr 2020 und einem langsamen Anstieg in den vergangenen Jahr stehen die Zeichen nun auf vollständige Erholung.
Reiseforscher erwarten bei Auslandsreisen weltweit heuer eine vollständige Erholung vom dämpfenden Corona-Effekt. Die ermittelten Reiseabsichten ließen eine vollständige Erholung in nahezu allen Bereichen bis Ende 2024 erwarten, erklärte der Veranstalter der Reisemesse ITB.
Im vergangenen Jahr wuchs das Volumen der internationalen Reisen um 33 Prozent und lag damit noch zwölf Prozent unter dem Niveau von 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie. “Trotz steigender Reisekosten sind die Auslandsreiseabsichten für dieses Jahr zudem ungebrochen hoch.”
Spanien ist das Top-Ziel
2023 waren die US-Amerikaner die Reiseweltmeister, gefolgt von Touristen aus Deutschland und Großbritannien. Vor allem wegen höherer Flugpreise stiegen die Reiseausgaben überdurchschnittlich weiter. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sei stabil geblieben mit etwa neun Übernachtungen. Das am stärksten frequentierte Reiseziel war mit einem weltweiten Anteil von zehn Prozent Spanien. Höchste Zufriedenheitswerte der Besucher erzielte das arabische Emirat Dubai, gefolgt von Südafrika und den Malediven.
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