
Krypto-Beschlagnahmungen gehen zurück: BKA sicherte „nur“ 16 Millionen Euro
Die Summen der beschlagnahmten Kryptowährungen sind im Jahr 2021 stark zurückgegangen. In 59 Ermittlungsverfahren wurden vom Bundeskriminalamt im Jahr 2021 Kryptowährungen im Wert von 16 Millionen Euro beschlagnahmt. Und das in einer Zeit, als die Kurse noch hoch waren.
2020 waren es noch mehr als 40 Millionen Euro, die das deutsche Bundeskriminalamt in Form von Kryptowährungen beschlagnahmt hat. Im Jahr 2021 waren es dann „nur“ mehr 16 Millionen Euro. Und das, obwohl die Kurse im vorvergangenen Jahr noch hoch waren. Da die Kryptowährungen extrem starken Kursschwankungen unterlegen sind, können Millionen- auch schnell zu Milliardenbeträgen werden und umgekehrt.
Allerdings hat die dafür zuständige US-Behörde im gleichen Zeitraum, also im Jahr 2021 in einem einzigen Fall 3,4 Milliarden Dollar beschlagnahmt. Wie „netzpolitik.org“ berichtet, handelte es sich dabei um Bitcoin von James Zhong, Es handelte sich dabei um Bitcoin, die James Zhong, die der einer Darknet-Handelsplattform abnahm. Die Summen, die am deutschen Markt beschlagnahmt wurden, nehmen sich im Vergleich dazu wie Peanuts aus.
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