Milliarden-Klage gegen Musk: Sieben weitere Dogecoin-Investoren schließen sich an
Elon Musk ist die Manipulation des Dogecoin-Kurs vorgeworfen worden. Ein Investor hat den Tesla-Chef daraufhin auf 258 Milliarden Dollar verklagt. Nun weitet sich die Klage aus: Sieben weitere Investoren schließen sich der Klage an.
Die 258 Milliarden Dollar schwere Klage gegen Elon Musk wegen der angeblichen Manipulation des Kurses der Kryptowährung Dogecoin zieht immer weitere Kreise. Gerichtsunterlagen zufolge haben sich sieben weitere Investoren dem Verfahren angeschlossen. Außerdem kamen sechs neue Beschuldigte hinzu.
Vorwurf eines Schneeballsystems
Die Kläger werfen Musk vor, gemeinsam mit seinem Elektroautokonzern Tesla, der Raumfahrtfirma SpaceX und dem Tunnelbauer Boring Co ein Schneeballsystem aufgebaut zu haben. Sie hätten den Kurs der Cyber-Devise erst hochgetrieben und ihn dann abstürzen lassen. “Die Beschuldigten wussten seit 2019, dass Dogecoin keinen Wert hat, haben aber trotzdem für Dogecoin geworben, um von seinem Handel zu profitieren.”
Kurssprünge durch Tesla-Chef
Weder Tesla, noch SpaceX oder Boring waren zunächst für einen Kommentar zu erreichen. Musk hatte sich über Twitter mehrfach positiv über Dogecoin geäußert und der als Parodie auf Bitcoin gestarteten Internet-Währung jeweils zu Kurssprüngen verholfen. Anfang Mai 2022 stürzte Dogecoin ab, nachdem der Tesla-Chef die Devise in einem Sketch der Comedy-Sendung “Saturday Night Live” als Schwindel bezeichnet hatte.
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