Millioneninvestment für Wiener Krypto-Start-Up
Das Wiener Krypto-Start-up Coinpanion aus Wien wurde 2019 gegründet und setzt auf einen einfachen und übersichtlichen Einsteig in die Welt der digitalen Währungen. Dabei bietet die App des Unternehmens vorgefertigte Portfolios in die, je nach Risikobereitschaft, investiert werden kann. Nun hat das Unternehmen ein Millioneninvestment fixiert, welches die Reichweite deutlich erhöhen wird.
Kryptowährungen in Österreich
Die Wiener Kryptobörse Bitpanda hat es schon gezeigt: Österreich kann sich im Rennen um Kryptoszenen durchaus sehen lassen. Die Szene hierzulande wurde im August des vergangenen Jahres mit knapp 3,8 Millionen Euro bewertet. Coinpanion darf sich nach Erfolgen im letzten Jahr nun über einen millionenschweren Schritt nach oben freuen.
5,5 Millionen Euro
Eine Seed-Finanzierung aus dem Vorjahr, das junge Start-up-Unternehmen beim Aufbau Unterstützern soll, wurde weiter aufgestockt. Die 1,8 Millionen Euro umfassende Finanzierung wurde auf 5,5 Millionen Euro erhöht, so teilte es das Start-up am Dienstag mit. Mit an Bord sind neben Hansi Hausmann und Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner auch der US-amerikanische Investor Wicklow, der bereits Erfahrung mit Kryptofirmen mitbringt. So hat er wesentlich zum Erfolg des Wallet-Herstellers Ledger oder der Tradingplattform Blockchain beigetragen.
Geld soll Wachstum vorantreiben
Die Coinpanion-Gründer wollen mit dem Geld aus der Seed-Finanzierung die internationale Expansion des Unternehmens vorantreiben. Der Fokus liegt dabei auf dem Markt in Deutschland, von dem sich die Gründer viel erhoffen. Weitere europäische Länder sind bereits im Fokus der Gründer, wie CEO Alexander Valtingojer dem Standard mitteilte. Neben der Expansion sollen aber auch neue Produkte entstehen, die das Angebot von Companion erweitern und abrunden sollen. Auch neue Arbeitsplätze werden dafür geschaffen.
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