Dabei handelt es sich um die SDS M2 2026 GmbH, über die Signa Development Selection Beteiligung GmbH eine Tochter der Signa Holding. Laut dem Eigenantrag des Unternehmens sind vier Gläubiger mit Forderungen im Ausmaß von 207 Mio. Euro betroffen, der Großteil davon entfällt auf Komplementärhaftungen, teilte Creditreform mit.

Auf Forderungen aus Lieferung und Leistungen entfallen davon lediglich 5000 Euro. Die Aktiva des Unternehmens werden mit 10.000 Euro beziffert.

Insolvenz der SDS M2 29026 GmbH auf die Insolvenzeröffnungen bei der Signa Holding und Signa Development Selection zurückzuführen

Bei der SDS M2 2026 GmbH handelt es sich um die unbeschränkt haftende Gesellschafterin der SDS M2 2026 GmbH & Co KG. Diese wiederum dient als Beteiligungsgesellschaft, die als Zwischengesellschaft für deren Beteiligung an der Signa Development Selection AG fungiert.

Die Insolvenz der SDS M2 29026 GmbH sei auf die Insolvenzeröffnungen bei der Signa Holding und der Signa Development Selection zurückzuführen. Weder von der Holding als Gesellschafter noch von der Signa Development Selection gab es daher eine Zwischenfinanzierung bzw. eine Gewinnausschüttung.