Nach Signa-Pleite: Rettet Peek & Cloppenburg jetzt 17.000 Jobs?
Große Wellen schlägt die Pleite von Signa. Ungewiss ist auch die Zukunft der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof. Betroffen davon sind 17.000 Jobs! Doch für die gibt es überraschende Hoffnung. Ausgerechnet das angeschlagenen Modeunternehmen Peek & Cloppenburg könnte zum Retter werden.
Ex-Galeria-Chef Stephan Fanderl (60) soll nach der Pleite von Rene Benko (46) jetzt die Eisen aus dem Feuer holen. Der Bayer ist mittlerweile Strategiechef bei Peek & Cloppenburg.
Soweit, so gut. Doch der vermeintliche Retter steckt selbst in Schwierigkeiten: Das Textilunternehmen führte seit Frühjahr ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, musste selbst 300 Mitarbeiter gehen lassen. Seit Oktober ist dieses Verfahren abgeschlossen, nun kann der Expansionskurs weitergehen.
200 Millionen-Loch muss gestopft werden
Signa hatte sich für Anfang 2024 auf eine Finanzspritze von 200 Millionen Euro für Galeria Karstadt Kaufhof verpflichtet – zur Modernisierung zahlreicher Standorte. Wer Galeria übernimmt, müsste dieses Loch stopfen, berichtet die Bild.
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