Nächster Mega-Crash? Weltweit größte Krypto-Börse Binance im Visier der Behörden
Ist der nächste Mega-Crash in der Krypto-Welt vorprogrammiert? Die Ermittlungen der US-Behörden gegen die größte Krypto-Plattform der Welt, Binance, laufen aktuell wegen Geldwäsche auf Hochtouren. Es geht um 2,35 Milliarden Euro. Anleger macht das nervös. Sie zogen alleine in weniger als den letzten 60 Tagen 12 Milliarden Dollar ab.
2,35 Milliarden US-Dollar sollen von 2017 bis 2021 auf der Krypto-Börse Binance „gewaschen“ worden sein. So der Verdacht der Behörden, die ihre Ermittlungen gegen die Plattform nun auf Hochtouren fahren. Neu sind die Erhebungen nicht, aber nun scheinen die US-Staatsanwälte ganz genau hinzuschauen. Konkret geht es derzeit um Beziehungen der weltweit größten Krypto-Börse und einiger Krypto-Hedgefonds. Ermittelt wird laut „Washington Post“ dahingehend, ob Binance gegen den sogenannten Bank Secrecy Act verstoßen hat.
Anleger haben in weniger als zwei Monaten 12 Milliarden US-Dollar abgezogen
Binance, unter Gründer und CEO Changpeng Zhao, beteuert, viel Geld in Compliance-Maßnahmen investiert zu haben. Um über jeden Verdacht erhaben zu sein, hat das Unternehmensogar einen ehemaligen Kriminalbeamten des US-Finanzministeriums eingestellt, als Global-Money-Laundering-Reporting-Officer. Die Anleger verlieren offenbar dennoch ihr Vertrauen. Berichten von „Forbes“ zufolge, sollen Investoren in weniger als den letzten 60 Tagen 12 Milliarden US-Dollar Assets abgezogen haben. Das ist rund ein Viertel der gesamten Vermögenswerte auf der Plattform. Alleine vergangenen Fragen waren es 360 Millionen US-Dollar. Wenn das so weiter geht und die größte Krypto-Börse der Welt kollabiert, steht es um den Markt noch viel schlechter als nach dem Crash der FTX-Börse angenommen.
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