Neuer eScooter-Anbieter drängt von der Stadt in die Regionen
Vielen Wienern sind sie ein Dorn im Auge, andere flitzen damit gerne durch die Gassen: Die Zahl der eScooter dürfte in nächster Zeit kaum zurückgehen, nachdem zuletzt mit Link ein weiterer Anbieter das Angebot ergänzt. Die Firma setzt dabei auf eine wichtige Neuerung.
Von ursprünglich neuen sind zwar nur noch fünf eScooter-Anbieter in Wien vertreten, doch die Probleme reißen nicht ab. Der neue Anbieter Link von der US-Firma Superpedestrian setzt daher auf eine technologische Lösung, wie der Standard berichtet: Werden per Telefon, App oder Mail falsch abgestellte Scooter gemeldet, rücken binnen einer Stunde eigens dafür abgestellte Mitarbeiter an, um den den Missstand zu beheben. “Wir erwarten Wachstum”, betont Österreich-Chef Laurenz Vavrovsky, wonach er nicht an einen Verdrängungseffekt zwischen den einzelnen Anbietern glaubt.
Link plant eSccoter-Offensive in kleineren Städten und Gemeinden
In dem Zusammenhang verweist er auch auf Studien, wonach etwa jede dritte Nutzung eine Autofahrt ersetzen würde. Insgesamt gibt es in Wien aktuell 7200 eScooter als Angebot im öffentlichen Raum. Wenn es nach Link geht, sollen künftig auch kleiner Städte und Gemeinden bestückt werden. Pläne dafür sollen aber erst 2022 bekannt gegeben werden.
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