Die ÖBB betont in ihrer Aussendung, dass die Preiserhöhung mit dem Start des Fahrplanjahres 2026 zusammenfällt. Dieses neue Fahrplanjahr sei von einer „spürbaren Angebotsausweitung“ geprägt. Besonders hervorgehoben wird dabei die Eröffnung der neuen Koralmbahn. Laut ÖBB sollen Fahrgäste durch diese und weitere Maßnahmen von „schnelleren, häufigeren und komfortableren Verbindungen“ profitieren.

Frühbucher zahlen weiterhin weniger

Unverändert bleibt das bereits bekannte, auslastungsabhängige Preissystem. Grundprinzip: Wer früh bucht, fährt günstiger. Die Bahn hält daran fest, dass sich für Kunden, die ihre Reise frühzeitig planen, weiterhin finanzielle Vorteile ergeben.

Auch der Vertriebskanal spielt preislich eine Rolle. Laut ÖBB bleibt es dabei, dass Tickets, die online oder über digitale Kanäle gekauft werden, günstiger sind als Fahrkarten, die am Schalter oder am Automaten erworben werden.

Für Schnäppchenjäger wichtig: Die Sparschiene-Tickets bleiben weiterhin Teil des Angebots. Sie sollen auch künftig verfügbar sein und damit eine Möglichkeit bieten, trotz allgemeiner Preiserhöhung vergleichsweise günstig mit der Bahn zu reisen.