Die Technologie soll nicht nur für das kommende iPhone 17, sondern für alle Geräte mit iOS 19 verfügbar sein. Gleichzeitig mehren sich Hinweise auf eine mögliche Preissteigerung der neuen iPhone-Reihe.

Das neue Tool analysiert laut Bloomberg die individuellen Nutzungsgewohnheiten, erkennt stromintensive Prozesse und steuert gezielt den Energieverbrauch von Apps und Funktionen. So soll sich die Laufzeit deutlich verlängern lassen; ohne dass Nutzer auf gewohnte Anwendungen verzichten müssen. Ergänzt werden könnte das System durch eine neue Ladeanzeige auf dem Sperrbildschirm, die exakt angibt, wie lange es dauert, bis der Akku vollständig geladen ist.

Offiziell äußert sich Apple zu den Neuerungen bislang nicht. Doch der Konzern dürfte das neue System im Juni auf seiner Worldwide Developers Conference vorstellen und dann im Herbst mit dem Rollout von iOS 19 veröffentlichen.

Teurere iPhones? Apple prüft Preisanpassungen

Zeitgleich berichtet das Wall Street Journal, dass Apple Preiserhöhungen für die neue iPhone-Reihe erwägt. Diese sollen jedoch nicht stillschweigend erfolgen: Neue Funktionen und Designanpassungen sollen als Gegenwert dienen und die Mehrkosten dann gegenüber Verbrauchern rechtfertigen zu können. Hintergrund sind mutmaßlich gestiegene Produktionskosten sowie mögliche Zölle auf Importe aus China, wo der Großteil der Apple-Geräte gefertigt wird.

Apple setzt auf Produktion in den USA

Um dem politischen Gegenwind zu entgehen, führt Apple offenbar Gespräche mit der US-Regierung über neue Investitionen. Am Montag verkündete US-Präsident Donald Trump, dass er mit Apple-CEO Tim Cook über eine Ausweitung der US-Produktionskapazitäten gesprochen habe. Trump erklärte: „Er wird für Apple eine Menge Fabriken in den USA bauen.“