Saftige Erhöhung: Strom wird um 45 Prozent teurer
Der erwartete teure Winter für Energie-Kunden ist da. Die Stromversorger in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland erhöhen die meisten Tarife ab Jänner um durchschnittlich 13 Euro im Monat. Pro Jahr bedeutet das etwa 150 Euro an Mehrkosten für österreichische Haushalte.
Die in Ostösterreich dominierenden Stromgesellschaften treffen mit ihren Tariferhöhungen an die 1,5 Millionen Haushalte. Jene Kunden die eine Preisgarantie haben sind von den Erhöhungen ausgenommen. Allerdings trifft dies laut den Stromanbietern nur auf einen kleinen teil der Kunden zu. Für die anderen Strom-Abnehmer steigen die Gesamtkosten um knapp 13 Euro im Monat. Das sind Mehrkosten für den Durchschnittsverbraucher (3500 kWh/Jahr) in Höhe von etwa 150 Euro im Jahr. Der neue Preis ist bis 31. Dezember 2022 garantiert.
Hohe Strompreise am Großhandelsmarkt
Der Grund für die empfindliche Preisanhebung sei der im Jahresvergleich um 85 Prozent höhere Strompreis am Großhandelsmarkt. Schon zuvor haben die Stromversorger in Kärnten (60 Euro im Jahr) und der Steiermark (70 Euro im Jahr) Erhöhungen verkündet.
WienEnergie erhöht Strompreis per 1.1.22 von 9.88 auf 14.56 Cent/Kilowattstunde, also um rund 45%. Ein weiterer Beleg dafür, dass wir keine Inflation haben.
— Christian Ortner (@OrtnerOnline) December 1, 2021
Kommentare