
Sanierung der SÜBA AG: Hallmann Holding stellt entscheidende Fortführungskaution
Die Hallmann Holding setzt ein starkes Zeichen: Mit einer Fortführungskaution leistet das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Sanierung der SÜBA AG. Der Schritt folgt auf die Einleitung eines Sanierungsverfahrens durch den SÜBA-Vorstand im April 2025 und bringt den Sanierungsplan nun einen bedeutenden Schritt näher.
„Wir wollen einen Beitrag zur nachhaltigen Restrukturierung der SÜBA leisten“, erklärt Unternehmer Klemens Hallmann. Seit 2018 sei die Hallmann Holding kontinuierlich an der SÜBA beteiligt und habe das Unternehmen zu einem Vorreiter in puncto Innovation und Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche entwickelt.
Die Fortführungskaution sichert nicht nur den laufenden Betrieb während des Verfahrens, sondern unterstreicht auch das langfristige Engagement der Hallmann Holding – und das, obwohl keine rechtliche Haftungsverpflichtung oder Patronatserklärung gegenüber der SÜBA besteht. Die Holding stellt klar, dass sie als Aktionärin nicht in operative Geschäftsaktivitäten involviert ist.
Hallmann hält an SÜBA-Potenzial fest
2023 wurde die SÜBA AG aufgrund fehlender Bilanzen aus dem Konzernabschluss der Hallmann Holding entkonsolidiert. Dennoch hält Hallmann am Potenzial der SÜBA fest. Die traditionsreiche Bauträgergesellschaft blickt auf 40 Jahre Erfahrung zurück und gilt als Vorreiter für nachhaltige Projektentwicklung – bereits 2021 wurde sie als erster österreichischer Bauträger EU-Taxonomie-konform zertifiziert.
Die Hallmann Holding selbst ist seit rund 30 Jahren international in Immobilien, IT, Film und Biotechnologie aktiv und zählt zu den großen unabhängigen Playern am heimischen Markt.
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