Seat rudert zurück: Das passiert nun mit der VW-Marke
In internationalen Medien wurde über das mögliche Ende von Seat spekuliert, wobei VW-CEO und Markengruppen-Chef Thomas Schäfer zitiert wurde. Nun rudert Seat allerdings zurück.
Auf der Automobilausstellung in München kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende und VW-Vorstand Thomas Schäfer das Ende von Seat an. Ab dem Jahr 2030 soll der Name nur noch auf Elektrorollern mit dem bekannten S-Logo zu finden sein, so wurde er von mehreren internationalen Medien zitiert. Offiziell rudert man bei Seat jetzt jedoch zurück.
“Die aktuelle Situation zeigt, dass sich Seat in einer starken Position befindet. Der Absatz und die Nachfrage ist weiterhin hoch, zudem konnten die Auslieferungen international um +18% (in AUT um +25,4%) gesteigert werden”, heißt es in einem offiziellen Statement. Darin wird betont: “SEAT S.A. entwickelt die Zukunft von SEAT weiter. SEAT wird auch in Zukunft Plug-In Hybride und effiziente Verbrenner herstellen, und das bis zum Ende der Verbrenner Ära” – also über 2030 hinaus.”
Ibiza, Arona und Leon erhalten Updates
Zudem sei geplant, dass die Modelle SEAT Ibiza, Arona und Leon einige Updates erhalten werden. Gleichzeitig ergeben sich mit Seat neue Möglichkeiten, um Elektrifizierung voranzutreiben und um neue Formen der Mobilität für junge Menschen zu entwickeln und anzubieten.
"SEAT stärker denn je"
“Trotz Berichte in einigen Medien ist die Marke SEAT stärker denn je. Die Nachfrage nach SEAT bleibt auf einem sehr hohen Niveau und die Verkäufe sind in diesem Jahr bis jetzt auf fast 200.000 verkaufte Fahrzeuge gestiegen. Die Auftragsbücher der Kunden für die SEAT Kernmodelle Ibiza, Arona und Leon sind auf Rekordniveau”, betont zudem der Aufsichtsratsvorsitzende und VW-Vorstand Thomas Schäfer.
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