Sixt bremst Tesla aus und ordert 100.000 Elektroautos in China
Auch auf dem Automobilsektor drängen die Chinesen immer mehr nach Europa. Die Partnerschaft mit Sixt soll dabei helfen. Der Autovermieter hat beim Hersteller BYD 100.000 Elektroautos bestellt.
Chinesische Autos finden in Mitteleuropa eher noch unter der Wahrnehmungsgrenze statt. Wenn es nach dem Wunsch der Chinesen läuft, soll sich das bald ändern, und Sixt wird dabei helfen. Vor allem auf dem Sektor der Elektroautomobilität. Darum ist das Unternehmen BYD mit Sixt eine Partnerschaft eingegangen. Der Autovermieter unterstreicht damit seine „grüne Strategie“ und hat aktuell 100.000 E-Autos bestellt. Die erste Bestellung von mehreren Tausend Fahrzeugen sollen noch heuer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden eingesetzt werden. Der Rest soll bis 2030 ausgeliefert werden.
Der Stromkrise zum Trotz: Kunden sollen für E-Mobilität begeistert werden
Ungeachtet der Energiekrise, die uns derzeit dazu zwingt, mit Strom hauszuhalten, will BYD sein Geschäft am deutschen Markt ankurbeln und bei potenziellen Kunden Präsenz zeigen. “Unser Ziel ist es, die Sixt-Kunden mit unseren neuesten Produkten und Innovationen bei Elektrofahrzeugen zu begeistern”, sagte BYD-Manager Michael Shu zu dem Deal mit Sixt. Die Aktie des Autovermieters ist via XETRA um 4,16 Prozent auf 86,45 Euro gestiegen.
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