
So einen Einbruch gab’s noch nie: Fettes Minus am Markt für PCs und Notebooks
Nichts kann ewig wachsen. Auch der Computer-Markt nicht. Das gab es zwar noch nie, aber jetzt ist er da, der Einbruch beim Verkauf von PCs und Notebooks. Gegen Ende des Vorjahres waren es minus 28 Prozent, im gesamten Jahr 2022 minus 16 Prozent. Die Talfahrt soll heuer weitergehen.
Das gab’s noch nie, in der Tracking-Geschichte zum Verkauf von Personal Computer und Notebooks, also seit den 1990ern. Der Markt bricht ein, und zwar gewaltig. Gegen Ende des vergangenen Jahres, also im vierten Quartal 2022, wurden um 28 Prozent weniger PCs und Notebooks verkauft als im Jahr davor, wie „Heise“ berichtet. In Stück sind das 70 Millionen. Das erklärten die Martforschungsteams Canalys, Gartner und IDC, die fast idente Zahlen ausgaben.
Dell verliert am meisten – Apple mit den geringsten Verlusten
Als Gründe werden die Inflation, die Rezession und die generell gesunkene Nachfrage angegeben, weil sich viele während der Corona-Pandemie mit neuen Geräten eingedeckt haben. Dell war der größte Verlierer, mit Einbußen von rund 37 Prozent, während Apple die wenigsten Verluste zu verbuchen hatte. Insgesamt wechselten 2022 zwischen 285 und 292 Millionen Geräte den Besitzer.
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