So täuscht uns Putin: Russland nutzt Trick, um Öl-Embargo zu umgehen
Wenn nicht “russisches Öl” draufsteht, ist doch bestimmt auch kein russisches Öl drin – oder? Mit einem simplen Trick umgeht Russland bereits seit Wochen das großangelegte Embargo des Westens: Es mischt sein Öl einfach mit Öl aus der Türkei oder Litauen, und verkauft es so unter “falscher Flagge”.
“Westliche Sanktionen? Dass ich nicht lache” – in diesem Stil kommuniziert Wladimir Putin bereits seit einiger Zeit, dass die infolge des Angriffskriegs auf die Ukraine ausgelöste Sanktionswelle die russische Föderation nicht im gewünschten Ausmaß trifft. Diesen Aussagen könnte ein wahrer Kern innewohnen – denn wie das “Wall Street Journal” berichtet, begeht Russland das Ölembargo bereits seit Wochen mit einem so gefinkelten wie simplen Trick.
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Und das geht so: Russland soll seine Rohstoffe mit der Aufschrift “Ziel unbekannt” auf Tankschiffe verladen. Darüberhinaus soll Putin russisches Öl einfach mit anderem Öl vermischen – beispielsweise aus Lettland oder der Türkei. Diesen “Gemischte Satz” verkauft Russland dann unter “falscher Flagge” weiter. Eine “lettische Mischung” oder eine “turkmenische Mischung” unterliegt nämlich keinem Embargo.
Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine sollen laut “Wall Street Journal” auf diese Art und Weise 11 Millionen Barrel verladen worden sein – während diese Praxis vor dem Krieg nicht existierte.
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