Sparprogramm bei Credit Suisse: Schweizer Bank baut 14 Filialen und 2700 Jobs ab
Die Credit Suisse ist die zweitgrößte Bank der Schweiz und die erste, die nun 14 Filialen abbaut. Die Geschäfte werden künftig in weniger als 100 Filialen abgewickelt. In den nächsten drei Jahren sollen auch 2700 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Vor wenigen Tagen erst hat die Credit Suisse angekündigt, ein großes Spar- und Umbauprogramm in Angriff zu nehmen, und nun wurden bereits die ersten Maßnahmen verkündet. Begonnen wird Ende Februar mit der Schließung von 14 der aktuell 109 Geschäftsstellen der zweitgrößten Bank in der Schweiz. Ein Bankensprecher bestätigte diesbezügliche Berichte des Finanzportals „Finews“. Eine weitere Einsparung ist die Streichung von vorerst 500 Stellen bis Ende des Jahres, und dann weitere 2200 bis 2025. Also insgesamt werden 2700 der 16.000 Mitarbeiter der Bank ihren Job verlieren. Unumstritten ist der Weg von Credit Suisse. Einige Mitbewerber haben ähnliches vor, andere aber setzten auf ihr Filialnetz und bauen das sogar aus. Vor allem in ländlichen Regionen. Welches Institut sich für den besseren Weg entschieden hat, wird die Zukunft zeigen.
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