
Steuervorschriften wirken negativ: Bitcoin fällt auf einmonatigen Tiefstand
Am Freitag fiel der Bitcoin, die älteste und größte Kryptowährung, auf den tiefsten Stand seit gut einem Monat. Im Tief wurde ein Kurs von 55.600 US-Dollar markiert. Bis zum Nachmittag erholte sich der Kurs auf rund 58.000 US-Dollar. Der Wert aller derzeit knapp 14.500 Digitalanlagen sank auf 2,5 Billionen Dollar. Das Rekordhoch wurde erst kürzlich mit knapp drei Billionen Dollar erzielt.
Der Kryptomarkt erlebt ein starkes Ende des Jahres 2021 und daran ändert auch das aktuelle 1-Monats-Tief nichts. Verschiedene Digital-Währungen – einschließlich Bitcoin erreichten neue Höchststände.
Die Frage ist: Werden wir auch im nächsten Jahr eine zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen bei Investoren, Institutionen und sogar Regierungen erleben? Für die meisten Analysten und Beobachter wird 2022 in der Tat ein weiteres Jahr der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen sein.
Hinzu kommt, dass dem Bitcoin grundsätzlich Ungemach droht, und zwar von Seiten der Aufsichtsbehörden. In China beispielsweise, wo Kryptoanlagen als eine Gefahr für die Finanzstabilität angesehen werden, verboten die Währungshüter erst kürzlich, Digitalwährungen für Zahlungszwecke zu verwenden, mit der Begründung, dass es sich nicht um echte Währungen handele. Außerdem wurde es Finanz- und Zahlungsdienstleistern untersagt, Produkte oder Dienstleistungen in Digitalwährungen auszuzeichnen.
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