Strabag steigert Bauleistung im ersten Quartal um 10 Prozent
Strabag verzeichnet im ersten Quartal ein Plus von 10 Prozent und kann somit an den Aussichten für 2023 festhalten. An der Börse macht sich das positive Ergebnis bisher nicht bemerkbar.
Hohe Inflation wirkt sich negativ auf die Baukonjunktur aus
„Zum Teil ist das Plus auf das inflationäre Umfeld zurückzuführen“, so der Baukonzern, aber „hohe Inflationsraten und die fortgesetzte Zinswende wirken dämpfend auf die Baukonjunktur“.
Laut Strabag stieg der der Auftragsbestand gegenüber des Vorjahreszeitraums um 3 Prozent. „Es ist uns gelungen, unseren sehr hohen Auftragsbestand weiter auszubauen und erstmals die 24-Milliarden-Euro-Marke zu überschreiten. Das entspricht dem 1,4-Fachen unserer Jahresleistung“, erklärt der Konzernchef Klemens Haselsteiner. Das Auftragsvolumen stieg somit auf 24,5 Milliarden Euro.
Keine nennenswerte Bewegung an der Börse
Auf den Kurs der Strabag Aktie hat die Nachricht bisher keine positiven Auswirkungen. Um 8.10 Uhr liegt der Kurs bei 38,15 Euro und demnach bei einem Minus von 1,04%.
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