Streit über Zukauf: Facebook attackiert britische Kartellbehörde
Facebook liegt aktuell im Streit mit mit der britischen Kartellbehörde. Das weltgrößte Internetnetzwerk möchte sich seine Übernahme des GIF-Datenanbieters Giphy nicht zunichtemachen lassen. Die Wettbewerbshüter haben Bedenken gegen die Transaktion wegen deren Auswirkungen auf Online-Werbung sowie auf das Angebot von animierten Bildern.
Erst vergangenen Monat hat die Kartellbehörde auf Basis vorläufiger Erkenntnisse dass Facebook Giphy wieder verkaufen müsste. Der Kartellbehörde seien bei ihrer Prüfung schwerwiegende Fehler unterlaufen, erklärte Facebook. Auch müsse infrage gestellt werden, ob die Behörde einen Verkauf anordnen könne. Laut Medienberichten legte Facebook im vergangenen Jahr für Giphy 400 Millionen Dollar auf den Tisch. Der Anbieter von animierten Bildern sollte Teil der Tochter Instagram werden.
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