Teuerung schlägt voll ein: 40 % mehr Firmenpleiten in Wien!
Die allgemeine Teuerung und die Explosion der Energiepreise infolge des Kriegs in der Ukraine fordern ihren Tribut. Eine Pleitewelle rollt über Österreich. Vor allem ist Wien betroffen. Im ersten Viertel dieses Jahres gab es hier einen Zuwachs der Insolvenzen um 40 Prozent.
Allein im ersten Quartal dieses Jahres stehen 456 Betriebe in Wien vor der Pleite. Das berichtet die “Krone” unter Berufung auf Experten.
Im ersten Quartal 2023 schlitterten 40,3 Prozent mehr Firmen in Wien in die Pleite als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Damit verzeichnete die Hauptstadt bei den Insolvenzen bei weitem den größten Zuwachs aller Bundesländer. Die 456 Konkurse in Wien machen mehr als ein Drittel der gesamtösterreichischen Firmenpleiten (1279) aus.
Heuer wird es in Wien insgesamt 2000 Firmenschließungen geben
Am schlimmsten hat die Pleitewelle die Bauwirtschaft erwischt, hier gab es 112 Insolvenzen. Dahinter folgt die Beherbergungs- und Gastroszene mit 71 angemeldeten Konkursen. Viele Konkurse gab es auch im Autohandel samt seiner Reparaturwerkstätten. Hier mussten gleich 70 Unternehmen zusperren.
Laut Experten wird es mit den Pleiten in diesem Jahr so weitergehen. Allein in Wien wird heuer mit 2000 Firmenschließungen gerechnet.
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