Der Arbeitskräftemangel ist nicht das einzige Problem, das Österreich derzeit plagt. Auch die Finanzierung der Pensionen wird zusehends zu einer massiven Herausforderung. Diese Kombination hat nun auch bei uns – so wie bei den deutschen Nachbarn – zu einer Diskussion über die Beschäftigung älterer Menschen geführt. Vor allem auch deshalb, weil aktuell noch immer viele frühzeitig ihren Ruhestand antreten. Wie „dieSubstanz.at“ berichtet, sind es weniger als die Hälfte der Männer zwischen 60 und 64, die noch arbeiten. Das gesetzliche Pensionsalter liegt aber bei 65 Jahren. Das Pensionsantrittsalter hingegen hat sich bei 63,2 Jahren eingependelt.

Die Frauen sind der aktivere Part: Mehr als 19 Prozent arbeiten länger als sie müssten

Die Frauen scheinen der aktivere Part der Gesellschaft zu sein. Das gesetzliche Pensionsalter liegt bei ihnen noch bei 60 Jahren. Dennoch ist gut ein Fünftel zwischen 60 und 64 Jahren nach wie vor erwerbstätig. Das sind laut Statistik Austria immerhin 19,2 Prozent.