Trotz Lockerungen: In den Hotels bleiben die Betten leer
Das Ausbleiben internationaler Gäste aufgrund der Corona-Krise setzt der heimischen Hotellerie stark zu: Wie aus Aufzeichnungen der WKO hervorgeht, sind in diesem Sommer 52 Prozent der Zimmer nicht belegt. Damit bleibt jedes zweite Bett leer. Besonders die Städte sind davon betroffen.
Die Corona-Krise setzt die Hotellerie weiterhin unter Druck. Die Gäste bleiben aus und es mangelt an Personal px
Demnach ist in den Ballungszentren aktuell nur rund jedes zehnte Bett belegt. Etwas besser sieht die Lage in ländlichen Regionen aus: Dort ist die Nachfrage höher. Insgesamt sind in diesem Sommer aber nur 47 Prozent der Betten überhaupt belegt. Erschwerend kommt hinzu, dass immer mehr Gäste immer kürzer und vor allem kurzfristig erst buchen. “So eine Kurzfristigkeit wie derzeit hat es überhaupt noch nicht gegeben”, erklärt Susanne Kraus-Winkler, Obfrau des Fachverbandes für Hotellerie gegenüber oe24.
Personalmangel
Darüberhinaus setzt der Hotellerie der Arbeitskräftemangel weiterhin zu. Wegen des Lockdowns sollen sich laut Schätzungen rund fünf Prozent des Personals beruflich umorientiert haben. Ein Teil ist auch wieder in seine Heimatländer zurückgekehrt.
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