
Twitter-Streit: Musk sieht weiteren Verstoß gegen Übernahme-Vereinbarung
7,75 Millionen Dollar soll der Ex-Sicherheitschef von Twitter, Peiter Zatko, Abfindung erhalten – Musk wurde darüber jedoch nicht informiert. Für den Tesla-Chef ist dies nun ein weiterer Grund für das Zurückziehen seines Übernahmeangebots.
In seinem Rechtsstreit mit Twitter führt der US-Milliardär Elon Musk nun einen weiteren Grund für das Zurückziehen seines Übernahmeangebots für den Kurzbotschaftendienst ins Feld. Musks Anwälte schrieben am Freitag (Ortszeit) an die Rechtsabteilung von Twitter, das Unternehmen habe am 28. Juni eine Vereinbarung über eine Millionen-Abfindung für den früheren Twitter-Sicherheitschef Peiter Zatko getroffen, ohne Musk darüber zu informieren.
Ex-Twitter-Chef bekommt 7,75 Millionen Dollar
Zatko und seinen Anwälten wurden demnach von Twitter 7,75 Millionen Dollar zugesprochen. Musks Anwälte werfen dem Unternehmen vor, gemäß der Übernahme-Vereinbarung hätte es Musk um Zustimmung zu dieser außergewöhnlichen Ausgabe bitten müssen.
Twitter-Deal wegen Fake-Accounts geplatzt
Musk hatte im April eine Übernahme von Twitter für 44 Milliarden Dollar angekündigt, noch im selben Monat schlossen beide Seiten dazu eine Vereinbarung. Anfang Juli ließ Musk den Deal jedoch wegen angeblich “falscher und irreführender” Angaben des Kurzbotschaftendienstes platzen.
Kommentare