"Ungeheuerliche Mängel": Elon Musk will Twitter-Deal für ungültig erklären
Es geht um 44 Milliarden Dollar: Vor dem Gerichtsverfahren im Herbst, versucht Tech-Milliardär Elon Musk jedoch alles, um die Verhandlung zu seinen Gunsten zu drehen. In einem Anwaltsschreiben hieß es nun, dass der Deal für ungültig erklärt werden müsse.
Der Streit um Twitter geht in die nächste Runde: Bevor im Oktober ein Gericht entscheidet, ob Elon Musk die social-media-Plattform kaufen muss, versucht dieser die Verhandlung zu seinen Gunsten zu drehen. Dabei beruft sich der reichste Mann der Welt nun auf zuletzt bekanntgewordene Anschuldigungen eines Whistleblowers. Dieser wirft Twitter schwere Datenschutz-Mängel vor. Auch Twitters ehemaliger Sicherheitschef, Peiter Zatko, kritisierte das Unternehmen zuletzt scharf (eXXpress berichtete).
Angebot müsse als ungültig eingestuft werden
Aufgrund dieser „ungeheuerlichen“ Mängel sei Musks Kaufangebot für Twitter als ungültig einzustufen, schrieben seine Anwälte in einem am Dienstag veröffentlichten Brief. Der Gründer von Tesla und SpaceX erweitert damit seine Argumente, um aus der im April vereinbarten Twitter-Übernahme auszusteigen. Zuletzt hieß es vonseiten Musks, dass Twitter falsche Abgaben bezüglich der Anzahl an Fake-Accounts nannte.
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