Verkaufseinbruch: Autobauer erleiden herben Dämpfer in der EU
In der EU haben Autohersteller im Mai Federn lassen müssen. Die Zahl der neu registrierten Pkw ging gegenüber dem Vorjahresmonat um drei Prozent auf fast 912.000 Exemplare zurück.
Noch im Vormonat hatten die Hersteller dank zusätzlicher Verkaufstage ein Plus erzielen können. Damit schmilzt das Wachstum seit Jahresbeginn auf 4,6 Prozent: Zwischen Jänner und Ende Mai wurden damit knapp 4,6 Millionen Wagen an Kunden übergeben.
In drei von vier Schlüsselmärkten konnten die Autobauer im Mai Kunden nicht wirklich überzeugen: So gingen die Verkäufe in Italien, Deutschland und Frankreich deutlich zurück. In Spanien stieg die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge allerdings. In Österreich gingen die Neuzulassungen um rund 4 Prozent zurück.
Marktanteil von Diesel und Benzinern sinkt
Unterdessen schwindet der Marktanteil von Diesel und Benzinern auf zusammengenommen 48,5 Prozent. Dagegen legte die Zahl der neu zugelassenen Hybride auf knapp 30 Prozent zu.
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