Warum Indexfonds (ETCs) in Inflationszeiten beim Vermögensaufbau helfen
Zur Absicherung in Zeiten der Inflation greifen Anleger gerne zu Rohstoffen. Das stellt sie aber oft vor praktische Hürden. Einen Ausweg bieten ETCs (Exchange Traded Commodities). Mit diesem Thema beschäftigt sich der Podcast XIII des Börse Express „Von Bullen und Bären“.
Zurzeit wird überall darüber diskutiert: Sind die weltweit steigenden Inflationsraten nur temporär – weil durch Einmal- und Nachholeffekte ausgelöst – oder nicht? Die Notenbanken Federal Reserve und Europäische Zentralbank beschwichtigen die Märkte und predigen mantrahaft, es sei ein kurzfristiges Szenario. Wer aber eine längerfristig anziehende Inflation für wahrscheinlicher hält – sowohl in den USA als auch in Europa – der greift gerne als Absicherung zu Rohstoffen. Das stellt Anleger aber oft genug vor praktische Hürden.
Einen Ausweg aus dieser Misere bieten ETCs (Exchange Traded Commodities). Mit diesem Thema beschäftigt sich der Podcast XIII des Börse Express „Von Bullen und Bären“: ETCs bieten die Möglichkeit, in einzelne Rohstoffe wie Gold, Kupfer oder Öl zu investieren.
Kemal Bagci: Zur Diversifikation des Portfolios sind ETCs das beste und sicherste Produkt
Doch was ist ein ETC genau, was beeinflusst Rohstoff- und Futures-Preise und was hat es mit Rollverlusten auf sich? Kemal Bagci, Derivate-Spezialist von der französischen Großbank BNP Paribas, sieht in ETC „das beste und sicherste Produkt für Anleger, die ihr Portfolio langfristig diversifizieren möchten.“ Darüber hinaus gibt es noch speziell mit Investmentlegende Jim Rogers kreierte Produkte – jenem Rogers, der anno dazumal die Wiener Börse wachküsste.
Im Studio diskutiert Kemal Bagci (Derivate-Spezialist der BNP Paribas) mit Ernst Huber (CEO DADAT Bank) und Robert Gillinger (GF Börse Express).
Kommentare