Wegen Investment-Bankings: Goldman Sachs mit überraschend viel Geschäft
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat dank des guten Laufs ihrer Geschäfte an den Finanzmärkten im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet.
Die gesamten Erträge des Geldhauses kletterten im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 12,7 Milliarden US-Dollar (11,7 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Vor allem die größte Sparte mit dem Investmentbanking schnitt stärker ab als gedacht, auch der Zinsüberschuss zog überraschend deutlich an. Zugleich legte das Geldinstitut mit Sitz in New York mit 282 Millionen US-Dollar nur noch knapp halb soviel Geld für Kreditverluste auf die Seite wie noch ein Jahr zuvor. Die operativen Kosten insgesamt blieben stabil.
Nettogewinn fast verdreifacht
Der auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn verdreifachte sich nahezu auf 2,9 Milliarden Dollar. Die Aktie verlor im vorbörslichen US-Handel allerdings 0,5 Prozent.
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