Wiener Technologieunternehmen Frequentis verbucht 20,8 Millionen € Gewinn
Von einem Minus von 3,4 Millionen Euro im Corona-Jahr 2020 auf 20,8 Millionen Gewinn 2021: Der Wiener Technologiekonzern Frequentis zieht für das vergangene Jahr eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Das börsennotierte Wiener Technologieunternehmen Frequentis ist im Geschäftsjahr 2021 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Konzernergebnis drehte von – 3,4 Millionen Euro im Jahr 2020 auf + 20,8 Millionen Euro, der Umsatz stieg um 11,4 Prozent auf 333,5 Millionen Euro. Die Firmengruppe entwickelt Flugsicherungssysteme sowie Software für Sicherheitsbehörden.
Weltmarktführer für sichere Kommunikation mit Sitz in Wien
International ist das Unternehmen durch Gesellschaften, Niederlassungen und Vertretungen in über 50 Ländern vertreten und gilt als Weltmarktführer für sichere Kommunikationsnetze. Für das positive Ergebnis verantwortlich seien unter anderem das beständige Wachstum im Kerngeschäft sowie gelungene Akquisitionen, etwa von Einheiten des US-Unternehmens L3Harris Technologies. Der Auftragseingang erhöhte sich um 5,9 Prozent, beim Auftragsstand wurde ein Plus von 9,4 Prozent verzeichnet.
“Wir konnten viele Projekte trotz der Lockdowns und Reisebeschränkungen abschließen. Neben dem Wachstum im bestehenden Geschäft haben wir im Segment Air Traffic Management (Flugsicherung) mit der Übernahme von Einheiten der L3Harris in Australien, Deutschland und Kanada unser Produktportfolio ausgeweitet”, sagt CEO Norbert Haslacher.
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