Ehemaliger Sprecher von Kurz wird Kommunikation in der ÖVP modernisieren
Er war der Sprecher von Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Ab sofort soll Gerald Fleischmann den Bereich Kommunikation in der ÖVP neu gestalten. Als Comebacker kann man ihn nicht bezeichnen, denn ganz weg war er ohnehin nie. Künftig steht er aber wieder an der medialen Front.
Gerald Fleischmann (49) gilt innerhalb der ÖVP in Sachen Kommunikation als absoluter Vollprofi. Er war im Kanzleramt von Sebastian Kurz stellvertretender Kabinettschef und Medienbeauftragter. Nun soll er den Bereich Kommunikation modernisieren und auf neue Beine stellen. Der Burgenländer wirkte ihm Hintergrund auch nach dem Ausscheiden von Sebastian Kurz in der Partei weiter.
Jetzt wird Fleischmann auch offiziell an die Front gehoben. In der neuen Position wird er die Bereiche Presse, Social Media und Digitale Kommunikation reformieren. Personal-Rochaden soll es dort allerdings keine geben. So wird Peter Treml auch weiterhin Pressesprecher der Schwarzen bleiben, und auch Sophie Valtiner wird ihre Position als Leiterin von Social Media und Digitale Kommunikation beibehalten.
Kommentare
ÖVP interessiert nicht (mehr). Die sind bald weg vom Fenster. Gut so!
Oarg, was es für unnötige hochbezahlte Jobs es gibt.
Wird gegen den nicht ermittelt von der WKSTA, oder ist des jetzt schon normal in Österreich?
Hoffentlich stellen sich die Türkisen endlich auf die Hinterbeine !
Ohne Rückgrat kann man nicht stehen.
Ganz super ÖVP: den hatten wir doch schon – ihr müsst ganz schön verzweifelt sein aber eigentlich ist das auch schon egal
Naja…., es “türkiselt” wieder zunehmend in der ÖVP ! Unwählbar, unkoalierbar ! 🙁
Ein “Neusprecher” 🤢🤮
Wie wäre es mit einer Reform der Inhalte?
Gute Entscheidung! Der Mann ist Vollprofi, was er schon hinlänglich bewiesen hat – deswegen musste er ja abgeschossen werden.
Es bleibt halt meiner Meinung nach alles wie es war.
Herr Fleischmann und die ÖVP sind absolute Vollprofis in den Disziplinen Neusprech und Zwiedenken wie es im Roman 1984 von George Orwell beschrieben ist.
Die ÖVP kann diesen Vollprofi im Bereich Kommunikation bestimmt gut gebrauchen.
Er wird auf jeden Fall den Parteikollegen aufgrund eigener Erfahrung lehren können, dass interne Kommunikation in mündlicher Form zu bevorzugen ist. 🙂