
Elisabeth Köstinger kündigt Corona-Regeln für Wintertourismus an
Noch in dieser Woche möchte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) nach Absprache mit dem Gesundheitsministerium die Corona-Regeln für den Wintertourismus präsentieren. Orientieren will man sich dabei an den allgemeinen Coronabeschränkungen, die von der Auslastung der Intensivbetten abhängen. Die Regeln für Après Ski sollen sich an die Regeln für die Nachtgastronomie anlehnen, auch sind Maßnahmen für die Nutzung von Seilbahnen geplant, teilte das Ministerium am Montag mit.
Auch konkretere Quarantänemaßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (K1- und K2-Maßnahmen) werden von Köstinger in Aussicht gestellt. Es brauche “spezifische, einfache und klare Regeln, um eine erfolgreiche und sichere Wintersaison zu gewährleisten”. Dazu habe es mit Vertretern der Bundesländer und der Branche heute ein Gespräch gegeben. Ziel sei es, einerseits die Überforderung der Spitalskapazitäten, andererseits eine Einstufung von Österreich als Risikogebiet zu verhindern. (APA/red.)
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Kommentare
Mit spezifischen, einfach klaren Regeln meint sie z.B. ungeimpfte Truthanzüchter mit Sombrero dürfen keine Schilifte benutzen – außer sie sind in Begleitung einer einbeinigen Glasbläserin.
Ja sie übernimmt Verantwortung und hat ein gutes Konzept ausgearbeitet für ihren Bereich.
Man hält sich einfach an die anderen, wennes funktioniert ist sie der Held… da aber die Zahlen explodieren werden wird sie Mückstein die Schuld geben.
Eine 1G-Regelung genügt mittlerweile (da ja sowieso die Risikopatienten und Alten geimpft sind):
Bist du GESUND, dann darfst du alles machen.
Bist Du krank, dann bleibe zuhause.
Funktioniert auch in vielen anderen Ländern mit viel schlechteren Gesundheitssystemen (mit der Hälfte oder ein Viertel Intensivbetten/Einwohner), wo man zum Einchecken ins Hotel oder im Restaurant keinen 3G-Nachweis braucht.